
82 5 Messen mit dem PWM 9
Der Spannungspegel der Messgerätversorgung kann zu Diagnosezwecken verändert werden.
Die Grundeinstellung ist 5 V (12 V bei HTL-Interfaceplatine).
Warum ist eine Potentialtrennung zwischen PWM und Folgeelektronik (11 µAss-Schnitt-
stelle) notwendig?
Durch unterschiedliche Bezugspotentiale der Messgerätesignale 11 µAss und der Interface-
platinen (0 V) kann es zu Signalverschiebungen kommen. Die Signalverschiebungen können
Zählfehler in der Folgeelektronik und im ungünstigsten Fall einen Messkreisfehler verursachen.
Die Potentialtrennung verhindert eine Signalverschiebung, und die Maschinenachse arbeitet
auch mit eingeschaltetem PWM einwandfrei.
2. Parameter P2 EXTERN gewählt
Wird die Potentialtrennung a/jointfilesconvert/1744628/bgewählt, ist erst zu prüfen, ob die Maschinenachsen stabil,
also nicht unkontrolliert, verfahren!
P2 „EXTERN“ ist nur wirksam, wenn das Messgerät von einer Folgeelektronik
(TNC, ND, VRZ, ...) versorgt wird!
Andernfalls wird eine Fehlermeldung angezeigt:
Das PWM selbst wird immer vom angeschlossenen PWM-Netzteil versorgt!
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